In dieser Folge tauchen wir ein in die Welt des Kommunikationsdesigns und seine Rolle innerhalb der Gesundheitsförderung. Anhand konkreter Beispiele – dem Projekt »Ästhetik der heilsamen Orte« sowie Erfahrungen aus der Ludwig Boltzmann Forschungsgruppe Alterung und Wundheilung (SHoW) – beleuchten wir, wie Gestaltung nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern aktiver Teil der Gesundheitsförderung sein kann. Design wird dabei sowohl als Werkzeug wie auch als Prozess verstanden – insbesondere in der transdisziplinären Zusammenarbeit.

 

Wir sprechen über co-kreative Methoden, die Gestaltungsprozesse in Teams aus Wissenschaft, Design und anderen Disziplinen fördern, und zeigen auf, wie kreative Formate neue Perspektiven auf komplexe Themen ermöglichen können.

 

Zu Gast ist Gabriel Dörner, Kommunikationsgestalter und Kulturvermittler. Nach seinem Designstudium und mehreren Lehraufträgen vertiefte er im Master Kulturvermittlung seinen Fokus auf Wissenschaftskommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und partizipative Forschung. Seit 2023 ist er für die Ludwig Boltzmann Gesellschaft in Wien tätig. Dort arbeitet er an der Schnittstelle von Forschung, Gesellschaft und Gestaltung – mit dem Ziel, Forschungsprozesse partizipativer und für zivilgesellschaftliche Akteure zugänglich zu machen.

 

Relevante Links und weiterführende Informationen:

  1. Multimedia-Rückblick zum Projekt »Ästhetik der heilsamen Orte«: www.heilsameorte.de
  2. Hintergrundinfos zum Projekt der Forschungsgruppe Alterung und Wundheilung: https://show.lbg.ac.at/gesundheitsinformation/
  3. Web-Version der Broschüre über chronische Wunden: http://www.wunde-heilt-nicht.at/
  4. Design4Health von Lab4Living in Sheffield: https://lab4living.org.uk/design4health/
  5. Fachbereich Public Interest Design an der Bergischen Universität Wuppertal: https://mr.uni-wuppertal.de/pid/
  6. Buch »Was ist Public Interest Design?« https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4576-7/was-ist-public-interest-design/
  7. Webseite von Gabriel Dörner: www.gabrieldoerner.de